Die Israelitische Kultusgemeinde Wien hat gewählt

Die Israelitische Kultusgemeinde Wien hat ihren neuen Kultusrat gewählt. Die Resultate im Einzelnen:

Atid-Team Oskar Deutsch, 950 Stimmen, 7 Mandate,(10 Mandate 2007),

Sefardim-Bucharische Juden, 717 Stimmen, 6 Mandate,(5 Mandate 2007),

Bund Sozialdemokrat.Juden-Avoda, 155 Stimmen, 1 Mandat,(2 Mandate 2007),

Khal Israel, 134 Stimmen, 1 Mandat,(2 Mandate 2007),

Misrachi-Zionistische Einheit, 105 Stimmen, 0 Mandate,(1 Mandat 2007),

Verein Georgischer Juden, 312 Stimmen, 2 Mandate, (1 Mandat 2007),

Block der religiösen Juden, 221 Stimmen, 2 Mandate, (1 Mandat 2007),

Initiative Respekt!, 274 Stimmen, 2 Mandate,

Chaj-Jüdisches Leben, 391 Stimmen, 3 Mandate,

Verein Kaukasischer Juden, 116 Stimmen, 0 Mandate

Wahlbeteiligung 62,36%

Mit Herz und Hirn für die Gemeinde

bund-Mitglieder engagieren sich

vom Vorstand des bund

Wahlkampagne – dies ist die Zeit der (nicht bloß medialen) Schärfung, Zuspitzung und Verknappung. Wahlkampf ist aber auch für so manche Gruppierung Anlass, Leistungen für sich zu beanspruchen, die ohne tatkräftige Mitwirkung der anderen oder anderer Fraktionen so niemals zustande gekommen wären. Wir sind überzeugt, dass Sie dies wissen und sich auch von immer wiederkehrenden, marktschreierisch vorgebrachten Propagandabehauptungen nichts anderes vormachen lassen.

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Wirre, unsachliche Demagogie zum Thema „Sicherheit“

„initiative respekt“ wieder einmal respektlos und fachlich total daneben

von Ernst Meir Stern

Das Thema der Sicherheit unserer Gemeinde ist hochsensibel. Unsere Feinde, und ich spreche vom Spektrum „ganz links“ bis „ganz rechts“ und den bedarfsweise mit beiden Lagern kooperierenden Feinden Israels, beobachten uns permanent, wie unzählige kleine Vorfälle zeigen, von denen die jüdische Öffentlichkeit nur selten erfährt, die aber von den Verantwortlichen der IKG genau registriert und ausgewertet werden. Daher eignet sich „Sicherheit“ mit Sicherheit nicht als Wahlkampfthema. Alle Fraktionen halten sich daran.
Mit Ausnahme der „initiative respekt“.

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Warum wählen wichtig ist

von Robert Sperling

Ein langer Wahlkampf geht dieser Tage zu Ende. Nicht nur die Kandidaten sind erschöpft – auch die Wähler ächzen. Und schon bald werden wir wissen, wer das Ringen um die Wählergunst diesmal für sich entschieden hat. Wer Sieger ist – und wer Verlierer. Zumindest einen Sieger sollte es aber auf alle Fälle geben:  Den Souverän, das „Wahlvolk“ – uns alle!
Denn so wichtig es ist, wählen zu gehen – damit allein ist es nicht getan. Überlegen Sie, liebe Leserin, geschätzter Leser daher in diesen letzten Tagen und Stunden vor dem Wahlgang noch einmal ganz genau, wem Sie Ihre Stimme geben – das ist genauso wichtig!

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