Sind wir schon Kärnten?

Vom Machtstreben und dem Verfall der Moral

von Robert Sperling

Aber das hat doch Atid  vor fünf oder zehn Jahren auch gemacht! Martin Engelbergs Antwort auf meine Frage, wie er, Engelberg, denn den jüngst von drei prominenten Kultusvorstehern in einem offenen Brief gegen ihn erhobenen Vorwürfen des Stimmenkaufs entgegen zu treten gedenke, ist wohl bezeichnend. Bezeichnend für Engelberg, bezeichnend aber auch, so fürchte ich, für gesellschaftlichen Werteverfall und einen signifikanten Mangel an Unrechtsbewusstsein – auch in unserer Gemeinde.

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Warum wählen wichtig ist

von Robert Sperling

Ein langer Wahlkampf geht dieser Tage zu Ende. Nicht nur die Kandidaten sind erschöpft – auch die Wähler ächzen. Und schon bald werden wir wissen, wer das Ringen um die Wählergunst diesmal für sich entschieden hat. Wer Sieger ist – und wer Verlierer. Zumindest einen Sieger sollte es aber auf alle Fälle geben:  Den Souverän, das „Wahlvolk“ – uns alle!
Denn so wichtig es ist, wählen zu gehen – damit allein ist es nicht getan. Überlegen Sie, liebe Leserin, geschätzter Leser daher in diesen letzten Tagen und Stunden vor dem Wahlgang noch einmal ganz genau, wem Sie Ihre Stimme geben – das ist genauso wichtig!

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Fraktionitis – Gedanken zur IKG-Wahl 2012

von Robert Sperling

Der Bund, Atid, Gescher. Die Alternative, Khal Israel. Die Vertreter der Bucharen und der Grusinim. Misrachi, Heruth und viele andere, neuerdings noch Chaj und Initiative Respekt und kaukasische Bergjuden: Bei noch jeder IKG-Wahl  buhlten beinahe mehr Fraktionen, Gruppen und Grüppchen um die Wählergunst, als es Wähler gab. Bei den Wahlen im November wird das kaum anders sein. Wie der Witz von den zwei Juden und den drei Meinungen ist das natürlich eine Übertreibung - und doch steckt mehr darin als nur ein Körnchen Wahrheit! 

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Die drei von Atid

von Peter Munk

Drei Herren – Dr. Ariel Muzicant, Mag. Rafael Schwarz und Mag. Elie Rosen – verschickten Mitte August einen Brief an alle Gemeindemitglieder. Über Stil und Ausdrucksweise dieser nicht gerade zimperlichen Abrechnung mit einem selbsternannten Präsidentschaftskandidaten mag man geteilter Meinung sein, aber schließlich befindet sich unsere Kultusgemeinde – oder besser gesagt befinden sich ihre gewählten Vertreter – im Wahlkampf. Da soll man also die Worte nicht auf die berühmte Goldwaage legen.

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Skandal: Mit Stimmenkauf zur IKG-Präsidentschaft?

Startet nach Engelberg-Angebot an Bucharen Lizitationskarussell?

Geht es nach Martin Engelberg, heißt der nächste Präsident der IKG Martin Engelberg. Ganz sicher ist er sich seiner Sache jedoch nicht, weshalb er Geschenke zu verteilen beginnt. Eigentlich sind die Geschenke aber keine Geschenke, denn Engelberg erwartet sich als Gegenleistung nichts weniger als die Kür zum Präsidenten. Wirklich verteilt ist auch noch nichts, denn lästiger Weise entscheidet über die Verteilung der “Geschenke“, sprich über kräftigste Subventionserhöhungen für die Bucharen und, so munkelt man, für die Grusinen, der neue Kultusvorstand. Und der ist noch nicht gewählt. Also bietet Engelberg an, so wird dem bund aus gut unterrichteter Quelle berichtet, mit privatem Vermögen für sein Geschäftsangebot zu garantieren.

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