Deja vu – Erlebnis mit der Exekutive
von Ernst Meir Stern
„Mochn’s kann Aufstand, sunst muaß i ihna festnehma!“
Die Medienberichte über den Rabbiner, der am Schwedenplatz Polizisten vergeblich um Einschreiten gegen antijüdische Beschimpfungen aufforderte und nur blöd angegrinst bzw. abgeschasselt wurde, bescherten mir eine Art deja vu – Erlebnis, und die Wut kam erneut in mir hoch…
Der „BUND SOZIALDEMOKRATISCHER JUDEN - AVODA“ im Spannungsfeld zwischen Zionismus und Diaspora-Existenz, traditionellen Werten und der Moderne
von Ernst Meir Stern
Hundert Jahre Tradition! Wie wir wurden, was wir sind, wie wir ticken, was wir für unsere Gemeinde und für Israel anstreben und tatsächlich tun ...
Sind wir schon Kärnten?
Vom Machtstreben und dem Verfall der Moral
von Robert Sperling
Aber das hat doch Atid vor fünf oder zehn Jahren auch gemacht! Martin Engelbergs Antwort auf meine Frage, wie er, Engelberg, denn den jüngst von drei prominenten Kultusvorstehern in einem offenen Brief gegen ihn erhobenen Vorwürfen des Stimmenkaufs entgegen zu treten gedenke, ist wohl bezeichnend. Bezeichnend für Engelberg, bezeichnend aber auch, so fürchte ich, für gesellschaftlichen Werteverfall und einen signifikanten Mangel an Unrechtsbewusstsein – auch in unserer Gemeinde.
Fremde Federn, nein Danke!
Was der bund tut …
Redaktion
Im Wahlkampf wird geschärft, zugespitzt, verknappt und vereinnahmt. Letzteres – also die Vereinnahmung – ist ja eine Spezialdisziplin der lieben Kolleginnen und Kollegen von Atid, die zuletzt auf unerträgliche Art alles und jeden und insbesondere die im Kollektiv des Kultusvorstandes erarbeiteten Erfolge für sich reklamierten („bei uns hat alles Platz“).
Der bund hingegen kann reinen Gewissens behaupten, sich nicht mit fremden Federn schmücken zu müssen. Wir haben, getreu unserer politischen Leitlinie der „kritischen Kooperation“, stets das Gemeinsame des Handelns betont – selbst dort, wo wir Themenführerschaft besaßen oder die Initiative ergriffen.
Warum wählen wichtig ist
von Robert Sperling